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Timbaer entdeckt Schweden

Timbaer entdeckt Schweden

Am 2. April 2024 war es so weit. Wir standen am Zürich Flughafen und damit am Anfang einer Reise mit dem Ziel, Timbaer nach Schweden zu bringen. Nach einem zweistündigen Flug konnten wir mit viel Freude die vollen Ski- und Reisetaschen bei der Gepäckabgabe am Flughafen in Göteborg in Empfang nehmen. Als der Miet-SUV fertig beladen war, ging es los mit sechs Tagen «power promotion» durch Schweden.

Bruket i Wiared in Borås

Unser erster Stop war Borås. Eine steuergünstige Stadt im Süden von Schweden, wo auch der Spotify Gründer wohnt. Wir besuchten aber nicht ihn, sondern Lorenz. Lorenz haben wir im Dezember 2023 ganz zufällig in der Gass 17 in Appenzell kennengelernt. Er ist ursprünglich aus der Ostschweiz und arbeitete zu dieser Zeit bei Bruket in Wiared in Borås. Ein toller Ort für Erlebnisse, Events und Shopping. Dieser Konzept-Ort beinhaltet auch ein kleines Möbelhaus und für dieses nahmen wir unsere Stühle im Reisegepäck mit. Bei der Ankunft wurden wir direkt mit den bekannten Zimtschnecken empfangen und zeigten den Verantwortlichen unsere Stühle. Die Nacht verbrachten wir dann, in der mit viel Charme eingerichteten alten Villa, welche auch zum Ort gehört. Für alle Timbaers aus der Schweiz sehr empfehlenswert, solltet ihr mal den Süden Schwedens besuchen. Välkommen - Bruket i Wiared

Zweite Station: Sälen

Unsere Reise ging am nächsten Tag direkt weiter. Wir hatten ca. sechs Autostunden vor uns, um nach Sälen zu Fredric zu gelangen. Lorenz, verantwortlich für die Backstube beim Bruket i Wiared, hatte uns noch die besten Sandwiches von ganz Schweden als Proviant bereitgelegt. Die Fahrt führte uns durch das «echte» Schweden. Lange und einsame Strassen führten uns nach Sälen. Dort wurden wir von Fredric in einem Pub empfangen. Fredric schrieb uns im Herbst 2023 auf Instagram, dass er gerne Botschafter der Marke Timaber werden würde. Er war damit der zweite von drei Gründen, die uns nach Schweden brachten.

Fredric wird uns das kleine Skigebiet Stöten in Sälen von seiner besten Seite zeigen. In einem kleinen, authentischen Hotel gab es aber erst einmal Wildspezialitäten wie Rentier und Elch zum Abendessen. Es war einfach genial. Am folgenden Morgen, mittlerweile war es unser dritter Tag in Schweden, war es dann so weit: Das erste Mal Skifahren in Schweden für uns und das erste Mal Timbaer für Fredric. Das Grinsen auf allen Gesichtern liess keine Zweifel zu. Wir waren begeistert von Stöten und Fredric von unseren Ski. Skifahren in Stöten ist ein absolutes Erlebnis: Der Schnee, die Pisten und die nordische Szenerie rundherum sind einzigartig. Wirklich eine Ski-Reise wert, auch für alle Timbaers aus der Schweiz.

Fredric ist Chef der örtlichen Skischule und stellte uns allen verantwortlichen Personen vor. Stöten als Skigebiet ist in privatem Besitz und die Besitzer haben grosse Pläne. Das Gespräch mit dem Sportshop verlief sehr vielversprechend. Auf der Piste lernten wir zudem Thomas und Anneli kennen. Sie wollten unsere Ski testen. Thomas testet seit den 90er-Jahren alle Ski, die er bekommen kann. So etwas tolles wie der Timbaer-Ski, sei ihm aber noch nie unter die Füsse gekommen. Wir nahmen dieses Kompliment sehr gerne an. Am Abend genossen wir dann das nächste feine Nachtessen mit Fredric und besprachen schon die ersten Projekte für Timbaer in Stöten.

Skidanläggning i Sälen | Komplett skidresort

 

Zu Besuch bei Lin

Am vierten Tag hiess es bye Fredric und hi Lin. Wir hatten riesiges Glück, denn bei der sechsstündigen Fahrt nach Are überquerten etwa 200 Rentiere direkt vor unserer Nase die Strasse. Es war eindrücklich. Nach sechs Stunden Fahrt nach Norden waren wir schliesslich da: Are der bekannte Skiort aus dem Weltcup. Es waren gerade noch Osterferien und das Dorf war voll mit Touristen. Viele kommen aus Stockholm nach Are. Sie reisen für ein bis zwei Tage Skifahren mit dem Schlafzug acht Stunden hin und acht Stunden wieder zurück. Die sind wirklich skiverrückt hier.

Dann das freudige Wiedersehen mit Lin in ihrer Heimat. Lin ist schon seit zwei Jahren unsere Botschafterin und der dritte Grund für unsere Schwedenreise. Beim Nachtessen am Freitagabend erzählte uns Lin von Skiers. Das ist eine örtliche Skigemeinschaft mit ca. 400 Mitgliedern. Alle absolute Skifans und immer auf der Suche nach dem besten Material. Sie gehen jeden Samstagmorgen um 8 Uhr auf die Piste und brettern, was das Zeug hält. Diese beiden Punkte hörten sich super an für uns. Wir meldeten uns also online als Gäste an und waren gespannt auf den nächsten Tag. Ungewohnt für Are hatten wir Traumwetter. Leider waren wir zeitlich etwas knapp dran und die Verantwortlichen der Gruppe wurden schon ungeduldig und wiesen uns darauf hin, dass sie dann schon richtig und zügig Skifahren. Wir nickten und liessen uns nichts anmerken.

   

Bei der ersten Abfahrt schienen wir eher eine Last zu sein für die Skiers. Wir fühlten uns dann vor der zweiten Abfahrt etwas provoziert und zeigten zwei Minuten lang unser bestes Skifahren. Ab diesem Zeitpunkt waren die Schweden auf einmal sehr nett und interessiert an Timbaer. Jörgen, einer der Skiers, war so begeistert vom 180er All Mountain, dass er gleich ein Paar inkl. Bambusstöcke bestellte. Er ist also der erste Timbaer-Ski-Besitzer von ganz Schweden.

Nach diesem Skitag in Are mit Lin verliebten wir uns endgültig in das Ski-Land Schweden. Es war durchs Band ein Erlebnis, das wir gerne wiederholen würden. Den Abschluss machten wir dann nicht auf der Skipiste, sondern mit einer Schneetöff-Tour durch die verschneite, weite Landschaft von Schweden. Ein Traum!

Am sechsten und letzten Tag fuhren wir dann an den Flughafen in Östersund und flogen mit viel Arbeit und vielen super Erlebnissen im Gepäck zurück nach Zürich. Wie es nun mit Timbaer in Schweden konkret weitergeht, berichten wir in einer anderen Story. Ihr dürft gespannt sein.

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